Solutions Not Sides – Projekt im Wald-Gymnasium

Friedensaktivisten aus Israel und Palästina am Wald-Gymnasium

Am 20. Juni durften wir am Wald-Gymnasium weitgereiste Gäste begrüßen: Yasser aus Palästina und Michal aus Israel. Die beiden waren im Rahmen des Friedensprojektes „solutions not sindes“, das von London aus organisiert wird, nach Berlin geflogen, um hier SchülerInnen ihre persönliche Geschichte zu erzählen. Gemeinsam ist ihnen das Anliegen, trotz aller Gegensätze konstruktiv an einer tragfähigen Lösung zu arbeiten. Die Familiengeschichten von Yasser und Michal – in beiden Fällen geprägt von Vertreibung, Terror und Angst – beeindruckten eine etwa 40-köpfige Schülergruppe. Neben besonders interessierten OberstufenschülerInnen nahmen viele Sprachlernende teil, deren Familien teils selbst in den Konflikt verstrickt sind. So waren VertreterInnen von 14 Sprachen im Raum, die sich mit der Thematik befassten und schließlich auch Lösungsvorschläge erarbeiteten. Es wurde intensiv mitgedacht, zugehört, nachgefragt, und diskutiert.

Die Organisatorin Jess Brandler aus London gab uns folgendes Feedback:
„Thank you so much for having us at the school last week. We really enjoyed working with the students, hearing their perspectives and insights, and talking about solutions. I hope that the students really enjoyed it too and benefitted from the experience even if sometimes the language and topic was hard. Working with the young people in Wald Gymnasium and the fantastic teachers is really important to us and the memories of meeting the young people will stay with me forever. Thank you for the amazing work that you do.“