Rückblick: Flower Power | Das Wald-Musical | vom 16. und 17. Juni

 
 
Am Donnerstag und Freitag begann bunt, tänzerisch, dramatisch, komisch und mit viel mitreißender Musik das Wassermann-Zeitalter am Wald-Gymnasium. Mit „The Age of Aquarius“ eröffnete und endete Paul Bömeke das Schulmusical FlowerPower, sein Schulsprecherkollege Gianluca Posehn trug als Berger dazwischen mehrere Titel vor, Martin Seiler als Landei Claude Bukowsky warb dazwischen gekonnt unbeholfen um die schnieke Stadtpflanze Sheila Rich und eine sehr lebendige Truppe von Hippies und eine toll choreographierter Chor begleiteten das Paar durch wilde Tage zwischen Central Park, Fifth Avenue und Militärlager, wo Berger versucht, Claude vom Kriegsdienst in Vietnam abzubringen und seiner Liebe zu folgen. Ein großer Musicalabend! Dank und Applaus allen mirwirkenden Schülerinnen und Schülern und Love, Peace, Harmony and Understanding den Lehrkäften!

 
Es ist so weit: Das neue Waldschul-Musical kommt am 16. und 17. Juni auf die Bühne! Ganze 2 Jahre lang wurde konzipiert und geprobt, wurden Kostüme geschneidert und Bühnenbilder gemalt. 60 Mitwirkende aus allen Klassenstufen, Solisten, Chor und Orchester entführen die Zuschauer mit bunten Kostümen, ohrwurmverdächtigen Songs und mitreißenden Choreografien in den bunten Kosmos der Hippie-Zeit, in der die Blume ein Synonym für Wildheit und für die Kraft der Friedfertigkeit waren: FLOWER POWER!
Worum geht es? Um alles, was im Teeniealter wichtig ist: um Jungsein und Erwachsenwerden, um Selbstbestimmung und Abgrenzung von den Eltern, um Freiheit, Spaß und Drogen und um Krieg und Frieden.
Claude Hooper Bukowski, ein Landei aus der Provinz, kommt wegen seiner Einberufung zur Armee nach New York. Dort trifft er auf die schöne Sheila und eine Gruppe langhaariger, bunt gekleideter Hippies um den charismatischen Berger. Deren unbekümmerte Lebensweise voller Lässigkeit, Tanz, Musik und Drogen fasziniert ihn, bringt Claude aber auch in einen inneren Konflikt, denn die pazifistischen Ideale seiner neuen Freunde passen nicht zu seinen konservativen Wertvorstellungen. Am Ende siegt Claudes Patriotismus, und er geht wie geplant zur Army. – Ein paar Monate später besuchen ihn Sheila und seine Hippie-Freunde dort, wodurch er nur knapp der Verlegung nach Vietnam entgeht…
Beginn ist jeweils 19 Uhr.